Vegetarische oder vegane Ernährung als Abnehmstrategie?
- conrad-jo
- 4. Jan. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Die Umstellung auf vegetarische Kost, hat fast immer eine Gewichtsabnahme zur Folge, da pflanzliche Alternativen oft kalorienärmer sind und dadurch die E-Kalorien verringert werden. Außerdem enthalten sie kein Cholesterin, welches bei übergewichtigen Personen oftmals zu hoch ist. Da der Körper Anpassungen vornimmt, lässt sich hier durch eine cholesterinfreie Ernährung wieder ein gesunder Cholesterinblutwert herstellen.
Vitamin B12, Jod und Eisen können bei vegetarischen Kostformen zu kurz kommen, wenn man nicht auf eine ausreichende Deckung des Bedarfs durch pflanzliche oder je nach Kostform tierische Milchprodukte und Eier achtet. So kann B12 beispielsweise über die Milch, Jod über jodhaltiges Salz und Eisen über Spinat etc. aufgenommen werden. Mit Vitamin C-haltigen Nahrungsmitteln, welche in einer Mahlzeit den eisenhaltigen Nahrungsmitteln verzehrt werden, lässt sich die Eisenaufnahme zudem steigern, da Vitamin C diese unterstützt. Generell gilt jedoch, dass der Körper die Eisenaufnahme selbstständig erhöht, wenn weniger Eisen zugeführt wird. Er reguliert sich selbst.
Vegetarische Kostformen lassen eine Aufteilung in 55% Kohlenhydrate, 30% Fette und 15% Eiweiße durchaus zu und sind daher weder einseitig, noch führen sie zu Mangelerscheinungen. Sie eignen sich daher als vollwertige Ernährungsvarianten und auch für Reduktionsdiäten. Wobei hier gilt, wer zu viele Kalorien zu sich nimmt, nimmt auch mit vegetarischer Kost nicht ab.
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